CfP Teilkonferenz: 11. Konferenz Mobilität und Digitalisierung (MMS 2016)

Leitung

Prof. Dr. Markus Bick, ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin
(Kontakt bei Fragen zu diesem Call for Papers )
Prof. Dr. Key Pousttchi, Universität Potsdam
Prof. Dr. Frédéric Thiesse, Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Inhalt

Immer mehr Bereiche des täglichen Lebens werden digital erfasst: Menschen, Maschinen aber auch Produkte und Dienstleistungen werden miteinander vernetzt, wobei Arbeits-, Geschäfts-, Lern und Freizeitprozesse umfassend automatisiert werden. Als Konsequenz ändern sich diese Prozesse, Produkte und Dienstleistungen sowie die damit verbundenen (traditionellen) Geschäftsmodelle. Zentraler Treiber der Digitalisierung ist die Verbreitung und vor allem Nutzung mobiler Technologien. Die Nutzung mobiler Geräte für den Zugang zu Informationen, Unterhaltung und sozialen Netzen zu jeder Zeit und an jedem Ort ist selbstverständlich geworden. Die damit zur Verfügung stehenden Datenströme bilden die Grundlage zum besseren Verständnis von Nutzungssituationen und Nutzerbedürfnissen.

Damit verbunden ist eine Vielzahl an offenen Fragen, die es nach wie vor zu beantworten gilt. So stellt die umfassende Digitalisierung neue Herausforderungen an den Entwurf und Betrieb korrespondierender integrierter (mobiler) Informationssysteme, wobei die Entwicklung geeigneter Maßnahmen zur Sicherung der Privatsphäre gewährleistet werden muss. Thema der 10. MMS ist die Diskussion von Herausforderungen und Lösungsansätzen für die Realisierung von digitalen Systemen und Anwendungen, die auf eine Umsetzung dieser Vision einer digitalen Alltagsunterstützung abzielen. Dem interdisziplinären Ansatz der GI-Fachgruppe MMS folgend, stehen dabei gleichermaßen technische wie wirtschaftliche Entwicklungen und die Analyse und Gestaltung von Informationssystemen als Mensch-Aufgabe-Technik-Systeme im Mittelpunkt.

Mögliche Themen für Beiträge

  • Neuartige Anwendungsmodelle vernetzter mobiler Systeme für die Unterstützung digitaler Alltagsaktivitäten in Beruf und Privatleben
  • Ansätze für situationsgesteuerte und ubiquitäre Lösungen; z.B. Modelle von Benutzerverhalten, Kontextmodelle, Inferenz von Aktivität, Vorhersage von Aktivitäten
  • Identitätsmanagement für digitale Anwendungen
  • Datenschutz und Datensicherheit bei mobilen digitalen Anwendungen und Technologien
  • Potenzial und Auswirkungen der Digitalisierung; mobile und ubiquitäre Technologien für Einzelne, Gruppen, Geschäftsprozesse, Firmen, den Markt und die Gesellschaft als Ganzes
  • System- und Interaktionsdesign für M-Health und Assisted-Living
  • Unterstützung für den Entwicklungsprozess mobiler und ubiquitärer Anwendungen
  • Basistechnologien, Infrastrukturen und Plattformen für mobile und ubiquitäre Systeme
  • Komponenten mobiler Anwendungen und ubiquitärer Systeme wie Benutzerschnittstellen, Betriebssysteme, Middleware, Datenbanken
  • Wirtschaftlichkeit mobiler Systeme und ihr Beitrag zur Wertschöpfung einschließlich Geschäftsmodellen, Wertschöpfungsnetzen und der Entwicklung von Märkten

Einreichung und Begutachtungsprozess

  • Beiträge können in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden. Englische Beiträge sollen während der Konferenz in englischer Sprache präsentiert und diskutiert werden.
  • Alle Beiträge müssen exakt der Dokumentvorlage der MKWI 2016 entsprechen. Die Dokumentvorlage steht unter http://www.mkwi2016.de/download/MKWI2016_Word-Vorlage.dotx zum Download zur Verfügung.
  • Für unsere Teilkonferenz sind folgende Formen von Beiträgen vorgesehen:
    • Full paper mit 12 Seiten inkl. Literaturverzeichnis
    • Research in Progress mit 7 Seiten inkl. Literaturverzeichnis
  • Die Autoren werden gebeten, ihre Beiträge für die Begutachtung zu anonymisieren, indem Namen, Anschrift etc. im Beitrag weggelassen werden. Auch alle anderen Angaben sind zu löschen, die Rückschlüsse auf die Autoren ermöglichen, z. B. Metadaten. Die Einreichung des Beitrags für die Begutachtung erfolgt als PDF-Dokument.
  • Die Einreichung der Beiträge erfolgt ausschließlich online über das Konferenzsystem (http://www.mkwi2016.de/Einreichung).
  • Jeder Beitrag kann nur für eine Teilkonferenz eingereicht werden.
  • Sämtliche Beiträge werden von mind. zwei Mitgliedern des Programmkomitees (doppelt-blind).
  • Alle wichtigen Fristen und Termine zur Einreichung finden Sie auf folgender Seite: http://www.mkwi2016.de/wichtige-termine.

Veröffentlichung

Alle angenommenen Full Paper werden in den Konferenzband aufgenommen. In unserer Teilkonferenz haben die Autoren von angenommenen Full Papers das Wahlrecht, ob diese vollständig oder als Extended Abstract (min. 2 und max. 4 Seiten inkl. Literaturverzeichnis etc.) in den Konferenzband aufgenommen werden. Der Konferenzband wird den Konferenzteilnehmern in elektronischer Form zur Verfügung gestellt (PDF/E-Book). Gegen Aufpreis kann der Konferenzband von den Teilnehmern auch als ausgedrucktes Exemplar bezogen werden (Book-on-Demand, genaue Preisinformationen werden noch bekannt gegeben).

Research-in-Progress-Beiträge werden nicht in den Konferenzband aufgenommen, sondern den Konferenzteilnehmern über die Konferenzwebsite zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der Begutachtung wird entschieden, ob Research-in-Progress-Beiträge vorgetragen oder als Poster präsentiert werden.

Die Veröffentlichung eines Beitrages und dessen Aufnahme in das Konferenzprogramm setzt voraus, dass sich mindestens eine Autorin oder ein Autor zur Konferenz angemeldet und den Konferenzbeitrag entrichtet hat.

Programmkomitee

Dr. Bernd Borchert, Universität Tübingen
Prof. Dr. Michael Breitner, Leibniz Universität Hannover
Prof. Dr. Martin Breunig, Karlsruher Institut für Technologie
Dr. Martin Ebner, Technische Universität Graz
Dr. Stefan Eulgem, Telekom Deutschland GmbH
Prof. Dr-Ing. Thomas Kirste, Universität Rostock
Prof. Dr. Birgitta König-Ries, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Dr. Tyge-F. Kummer, Griffith University
Prof. Dr. Franz Lehner, Universität Passau
Prof. Dr. Jan Marco Leimeister, Universität Kassel
Prof. Dr. Kai Rannenberg, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Prof. Dr. Thomas Ritz, Fachhochschule Aachen
Prof. Dr. Michael Rohs, LMU München
Prof. Dr. Jörg Roth, Ohm Hochschule Nürnberg
Prof. Dr. Thorsten Staake, Universität Bamberg
Prof. Dr. Rainer Unland, Universität Duisburg-Essen
Dr. Karsten Weronek, Fraport AG Frankfurt am Main
Prof. Dr. Günther Specht, University of Innsbruck

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