CfP Teilkonferenz: Sicherheit, Compliance und Verfügbarkeit von Geschäftsprozessen

Leitung

Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Müller, Albert-Ludwigs Universität Freiburg, Institut für Informatik und Gesellschaft
(Kontakt bei Fragen zu diesem Call for Papers )
Prof. Dr. Stefan Sackmann, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Betriebliches Informationsmanagement
Richard Zahoransky, Albert-Ludwigs Universität Freiburg, Institut für Informatik und Gesellschaft

Inhalt

Die Modellierung von Geschäftsprozessen ist bislang unter dem dominanten Aspekt der Wirksamkeit vorgenommen worden. Studien zeigen, dass Kleine und Mittelständische Unternehmen (KMU) an der so verstandenen Wirtschaftlichkeit insbesondere wegen der Sicherheit, Regelkonformität und auch der Verfügbarkeit zweifeln. Um sowohl die Wirksamkeit als auch die Sicherheit und Regelkonformität gemeinsam zu erreichen fehlen die Werkzeuge. Gerade KMU müssen Änderungen rasch nachvollziehen können und sich darauf verlassen können, dass die Anpassung zum einen sicher ist und die Ressourcen schützt. Zum anderen muss aber auch die Einhaltung von Regeln, wie z.B. Basel III und Datenschutz, garantiert werden (Compliance). Auch stetig wechselnde Mitarbeiter und Rollenverteilungen, Ausfälle von Ressourcen oder Betriebsmittel als auch fehlerhafte Bedienung sollen die Verfügbarkeit der Geschäftsprozesse nicht negativ beeinträchtigen. Besonderer Wert wird von KMU auf die Erweiterung der betriebswirtschaftlichen Steuerungsqualität gelegt, um neue Handlungsmöglichkeiten zu erschließen. Autoren werden aufgefordert, Beiträge aus Wissenschaft und Praxis einzureichen. Dabei sind vor allem Fallstudien erwünscht. Ebenso sind Beiträge theoretischer Natur wichtig, die Erfahrungen von Sicherheits- und Verfügbarkeitsanalysen durch integrierte Entwurfs- und Optimierungsstrategien aufzeigen.

Mögliche Themen für Beiträge

  • Resilienz in Geschäftsprozessen
  • Agilität und Verfügbarkeit von Geschäftsprozessen
  • Ressourcen Impact Analyse
  • Delegation von Rechten in Geschäftsprozessen
  • Interoperabilität von Geschäftsprozessen
  • Auswirkungen von Störungen auf Prozess-Analyse von Prozessen (Process Mining)
  • Externe Datenquellen zur Compliance
  • Sicherheit von Geschäftsprozessen: Zum Beispiel in SOA und BPM

Einreichung und Begutachtungsprozess

  • Beiträge können in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden. Englische Beiträge sollen während der Konferenz in englischer Sprache präsentiert und diskutiert werden.
  • Alle Beiträge müssen exakt der Dokumentvorlage der MKWI 2016 entsprechen. Die Dokumentvorlage steht unter http://www.mkwi2016.de/download/MKWI2016_Word-Vorlage.dotx zum Download zur Verfügung.
  • Für unsere Teilkonferenz sind folgende Formen von Beiträgen vorgesehen:
    • Full paper mit 12 Seiten inkl. Literaturverzeichnis
    • Research in Progress mit 7 Seiten inkl. Literaturverzeichnis
  • Die Autoren werden gebeten, ihre Beiträge für die Begutachtung zu anonymisieren, indem Namen, Anschrift etc. im Beitrag weggelassen werden. Auch alle anderen Angaben sind zu löschen, die Rückschlüsse auf die Autoren ermöglichen, z. B. Metadaten. Die Einreichung des Beitrags für die Begutachtung erfolgt als PDF-Dokument.
  • Die Einreichung der Beiträge erfolgt ausschließlich online über das Konferenzsystem (http://www.mkwi2016.de/Einreichung).
  • Jeder Beitrag kann nur für eine Teilkonferenz eingereicht werden.
  • Sämtliche Beiträge werden von mind. zwei Mitgliedern des Programmkomitees (doppelt-blind).
  • Alle wichtigen Fristen und Termine zur Einreichung finden Sie auf folgender Seite: http://www.mkwi2016.de/wichtige-termine.

Veröffentlichung

Alle angenommenen Full Paper werden in den Konferenzband aufgenommen. Der Konferenzband wird den Konferenzteilnehmern in elektronischer Form zur Verfügung gestellt (PDF/E-Book). Gegen Aufpreis kann der Konferenzband von den Teilnehmern auch als ausgedrucktes Exemplar bezogen werden (Book-on-Demand, genaue Preisinformationen werden noch bekannt gegeben).

Research-in-Progress-Beiträge werden nicht in den Konferenzband aufgenommen, sondern den Konferenzteilnehmern über die Konferenzwebsite zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der Begutachtung wird entschieden, ob Research-in-Progress-Beiträge vorgetragen oder als Poster präsentiert werden.

Die Veröffentlichung eines Beitrages und dessen Aufnahme in das Konferenzprogramm setzt voraus, dass sich mindestens eine Autorin oder ein Autor zur Konferenz angemeldet und den Konferenzbeitrag entrichtet hat.

Programmkomitee

Rainer Alt, Universität Leipzig
Roland Gabriel, Universität Bochum
Mark Strembeck, WU Wien
Silvia von Stackelberg, KIT Karlsruhe
Stefanie Rinderle-Ma, Uni Wien
Volkmar Lotz, SAP Sophia Antipolis
Manfred Reichert, Universität Ulm
Stefan Strecker, FU Hagen
Torsten Eymann, Uni Bayreuth
Stefan Sackmann, Uni Halle
Adrian Lange, Uni Freiburg
Julius Holderer, Uni Freiburg
Rafael Accorsi, PwC Zürich
Sven Wohlgemuth

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